- Welsh Corgi kaufen: Ein Welsh Corgi Pembroke Welpe kostet in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro, abhängig von Züchter, Abstammung und anderen Faktoren.
- Eignung für Anfänger: Der Welsh Corgi Pembroke ist grundsätzlich für Anfänger geeignet, jedoch sollte man beachten, dass er eine konsequente Erziehung benötigt, da er manchmal stur sein kann.
- Größe der Rasse: Diese Rasse gehört zu den kleinen Hunderassen, mit einer Widerristhöhe von etwa 25 bis 30 cm und einem Gewicht von 10 bis 12 kg.
- Lebenserwartung: Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Welsh Corgi Pembroke beträgt 12 bis 15 Jahre, was ihn zu einem langlebigen Begleiter macht.
- Alternative Namen: Neben dem Namen Welsh Corgi Pembroke wird diese Rasse auch oft einfach als Corgi bezeichnet, wobei es wichtig ist, sie vom verwandten Welsh Corgi Cardigan zu unterscheiden.
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Steckbrief Welsh Corgi Pembroke
- FCI-Standard Nr. 39
- Ursprung: Großbritannien
- Widerristhöhe: ca. 25,4–30,5 cm
- Gewicht: Rüden 10–12 kg | Hündinnen 10–11 kg
- fröhlicher und energischer kleiner Wirbelwind
- bewegungsfreudig, ideal für Agility, Flyball und Hüteaufgaben geeignet
- Lebenserwartung 12–15 Jahre
Der Welsh Corgi Pembroke ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse, die ursprünglich aus Wales stammt. Die Rasse wurde vermutlich im 10. oder 11. Jahrhundert von den Wikingern nach Wales gebracht und dort zur Hütung von Rindern und Schafen entwickelt.
Die kleinen, kräftigen Hunde haben kurze Beinen, ihre Größe variiert je nach Geschlecht, wobei Rüden im Durchschnitt etwa 25 cm groß werden, während Hündinnen etwas kleiner sind, im Durchschnitt etwa 23 cm.
Welsh Corgi Pembroke sind sehr anpassungsfähig und können sich gut an das Leben in einer Familie anpassen, solange sie ausreichend Bewegung und geistige Stimulation bekommen.
Im Allgemeinen sind Welsh Corgi Pembroke freundliche, anhängliche Hunde, die gerne im Kreis der Familie dabei sind. Sie sind jedoch auch sehr eigenständig und können manchmal stur sein, was es erforderlich macht, ihnen klare Grenzen zu setzen.
Obwohl sie gelegentlich stur sein können, sind sie im Allgemeinen freundliche und anhängliche Hunde, die sich gut für das Leben in einer Familie eignen.
Geschichte des Welsh Corgi Pembroke
Bekannteste Halterin von Welsh Corgis ist Queen Elizabeth II. Sie bekam ihren ersten Corgi 1933 von ihrem Vater König George VI geschenkt und ist dieser Rasse bis heute treu geblieben.
Ein weiterer berühmter Halter eines Welsh Corgi Pembroke war der Schauspieler und Komiker Robin Williams. Er hatte einen Welsh Corgi Pembroke namens „Morkie“, den er oft in seinen Shows und Filmen zeigte.
Früher wurden die Corgis als Farmhunde eingesetzt. Sie halfen beim Viehhüten und hielten den Rattenbestand auf dem Hof kurz. Heute werden Corgis überwiegend als Familienhunde gehalten, vereinzelt kommen sie noch beim Hüten zum Einsatz.
Welsh Corgi Pembroke Wesen & Charakter
Ein Arbeitstier – der kleine Corgi benötigt eine sinnvolle Beschäftigung, um ausgeglichen zu sein. Hat er Langeweile, sucht er sich seine Beschäftigung selbst. Ob die dann zur Zufriedenheit des Hundehalters ausfällt – wer weiss 😉
Der kleine Hund benötigt eine konsequente Erziehung. Er weiß sich durchzusetzen und verfolgt beharrlich sein Ziel. Lenken Sie unerwünschtes Verhalten daher bereits im Welpenalter in die richtigen Bahnen.
Gesundheit des Welsh Corgi Pembroke
Welsh Corgi Pembroke sind robuste und gesunde Hunde, die ein langes, gesundes Leben führen können. Wie bei jeder Hunderasse gibt es jedoch einige gesundheitliche Probleme, auf die man achten sollte.
Eines der häufigsten gesundheitlichen Probleme bei Welsh Corgi Pembroke ist die Degenerative Myelopathie, eine Erkrankung des Rückenmarks, die zu Lähmungen und Bewegungseinschränkungen führen kann.
Die Erkrankung tritt normalerweise im Alter auf und kann durch einen Gentest diagnostiziert werden.
Die von-Willebrand-Krankheit kann bei Welsh Corgi Pembroke vorkommen.
Diese Erkrankung wird durch eine genetische Mutation verursacht und kann daher vererbt werden.
Um das Risiko von von-Willebrand-Krankheit bei Welsh Corgi Pembroke zu verringern, ist es wichtig, sorgfältig ausgewählte Zuchttiere zu verwenden, die keine Anzeichen der Erkrankung aufweisen und nicht für die Mutation anfällig sind.
Durch einen Gentest kann man feststellen, ob ein Welsh Corgi Pembroke die Mutation trägt und daher das Risiko hat, an von-Willebrand-Krankheit zu erkranken.