Ostsibirischer Laika: Sibiriens Wolfshund erobert die Herzen von Abenteurern

Der Ostsibirische Laika ist ein robuster, wolfsähnlicher Hund aus Sibirien.

Der Ostsibirische Laika
  • Herkunft: Jagd- und Arbeitshund indigener Völker Ostsibiriens
  • Aussehen: groß, kräftig, dichtes Fell in Grau-, Rot- oder Falbtönen
  • Charakter: Der Laika ist intelligent, selbstständig, energiegeladen und hat einen starken Jagdtrieb. Er braucht viel Bewegung und sollte von erfahrenen Haltern mit aktivem Lebensstil gehalten werden.
  • Die Pflege ist einfach und umfasst nur regelmäßiges Bürsten. Er ist ideal für Outdoor-Enthusiasten, die einen vielseitigen und treuen Begleiter suchen.

    Dieser Hund ist nicht geeignet für das Leben in der Stadt oder für Hundehalter, die noch nicht viel Erfahrung haben.

Diese Hunderasse ist seit Jahrhunderten Begleiter der Ureinwohner in dieser rauen Region.

Der Ostsibirische Laika kommt aus dem Osten Sibiriens, von der Jenissei-Region bis zur Pazifikküste. In diesem riesigen Gebiet passte sich die Rasse perfekt an das harte Klima an.

Früher haben die Leute den Ostsibirischen Laika für verschiedene Arbeiten eingesetzt. Sie wurden als Jagdhunde, Schlittenhunde und Wachhunde verwendet. Die vielen Aufgaben, die diese Hunde erfüllen mussten, machten sie besonders robust und intelligent.

Die gezielte Zucht des Ostsibirischen Laikas begann erst Mitte des 20. Jahrhunderts. 1949 wurde der erste offizielle Rassestandard in der Sowjetunion festgelegt. 1980 wurde der Ostsibirische Laika von der FCI als eigene Hunderasse anerkannt.

Der Ostsibirische Laika hat eine lange Geschichte, die eng mit der Kultur der sibirischen Völker verbunden ist. Er ist ein faszinierender Vertreter der nordischen Hunderassen.

Der Ostsibirische Laika

Der größte Laika ist der Ostsibirische Laika. Er wird bis zu 64 cm groß. Das Gewicht ist im FCI Standard nicht festgelegt.

Das Fell des Ostsibirischen Laikas besteht aus zwei Schichten:
einem weichen Unterfell und einem harten, geraden Deckhaar.

So sind die Hunde gut vor Kälte und Nässe geschützt. Die Farben sind Grau, Rotbraun, Rot und Falb, oft mit weißen Flecken.

Der Körper ist stark und kompakt gebaut. Der Kopf ist keilförmig und die Schnauze ist spitz. Die mittelgroßen Ohren sind aufrecht und beweglich. Die Rute ist sichelförmig über den Rücken gebogen.

Diese Hunde sind von Natur aus lebhaft und energiegeladen. Sie sind selbstbewusst und furchtlos. Sie lernen schnell und können auch schwierige Aufgaben selbstständig lösen.

Diese Intelligenz macht die Erziehung aber auch anspruchsvoll, weil die Tiere eigensinnig sein können. Sie brauchen eine liebevolle, aber konsequente Führung.

Sie sind sehr sozial und anpassungsfähig innerhalb ihrer Familie. Fremden gegenüber sind sie misstrauisch. Deshalb eignen sie sich gut als Wachhunde. Sie verstehen sich mit anderen Hunden, wenn sie früh sozialisiert werden.

Ostsibirischer Laika

Jagd- und Arbeitsinstinkte:
Der Ostsibirische Laika hat einen starken Jagdtrieb. Er spürt Wild auf und verfolgt es. Dieser Instinkt macht ihn auch zu einem guten Arbeitshund, der seine Aufgaben gut und ausdauernd erfüllt. Er kann gut alleine arbeiten und Entscheidungen treffen, was bei der Jagd praktisch ist.

Der Ostsibirische Laika ist ein faszinierender, aber anspruchsvoller Hund. Er eignet sich am besten für erfahrene Hundehalter, die wissen, wie sie mit ihm umgehen müssen.

Bei richtiger Haltung und Erziehung entwickelt er sich zu einem treuen Begleiter, der sowohl als Arbeitshund als auch als Familienmitglied geeignet ist.

Rassetypische Besonderheiten:

  • Augen: Mandelförmig und schräg gestellt, meist in dunklen Brauntönen
  • Nase: Groß und schwarz, unabhängig von der Fellfarbe
  • Pfoten: Kompakt und rund, mit dichtem Fell zwischen den Zehen für guten Halt auf Schnee und Eis Der Ostsibirische Laika ist ein ausdauernder Hund, der sich gut in unwegsamem Gelände bewegt.