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Akbash Herdenschutzhund

Fakten:

  • keine FCI Anerkennung
  • Herdenschutzhund, starker Schutztrieb
  • zurückhaltend und aufmerksam
  • extrem mutig, eigenständiger Charakter
  • ausgezeichneter Wachhund
  • territoriales Wesen
  • Lebenserwartung 10 Jahre+

Der Akbash stammt ursprünglich aus der Türkei wird dort zur Bewachung von Viehherden eingesetzt. Die Rasse wurde dort zum Nationalhund ernannt, was seine enorme Bedeutung widerspiegelt.


Es handelt sich beim Akbash um eine große Hunderasse, etwas leichter und kleiner als der Kangal oder der Anatolische Hirtenhund.


Charakter & Wesen

Der Schwerpunkt der Zucht liegt auf Unabhängigkeit, Mut und einen festen Charakter. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Herdenschutzhund mit der Schafherde tagelang allein gelassen wird. Aufgrund seiner Größe ist er in der Lage, auch Raubtiere zu verscheuchen.


Bei Gefahr entscheidet der Hund selbstständig, wie er mit einer Situation umgeht. Die Grundhaltung ist ein ruhiges Wesen, Fremden gegenüber mißtrauisch. Wenn er nicht richtig sozialisiert wurde kann er anderen Hunden gegenüber aggressiv reagieren.

Der Akbash ist kein Hund für Anfänger. Der Umgang mit dieser selbständigen Hunderasse erfordert viel Erfahrung. Wie alle großen Hunderassen entwickelt sich der Charakter langsamer als bei kleinen Hunderassen.

Infos zur Rasse bei Wikipedia


Gesundheit

Die Rasse ist relativ gesund. Hüftdysplasie und Magendrehung kann ein Thema sein, das Problem betrifft fast alle großen Hunderassen.


Haltung

Der Akbash ist kein idealer Wohnungshund, dies dürfte aufgrund seiner Größe und Verwendung klar sein. Er bewacht Viehherden, was sein Bewegungsbedürfnis erklärt.

Ein gut eingezäuntes Grundstück mit genügend Auslaufmöglichkeit sollte mindestens vorhanden sein. Vom Wesen her ist die Rasse auf Arbeit gezüchtet, er braucht daher eine sinnvolle Aufgabe.

Was gibt es für Herdenschutzhunde?

Herdenschutzhunde sind Hunderassen, die dafür ausgebildet werden, Herden von Tieren wie Schafen, Ziegen oder Rindern zu bewachen und zu schützen. Einige bekannte Herdenschutzhunderassen sind der Kangal, der Akbash, der Kaukasische Owtscharka und der Maremmano.

Diese Hunde zeichnen sich durch ihre Intelligenz, Ausdauer und ihren Schutzinstinkt aus und werden oft von Hirten und Farmern eingesetzt, um ihre Herden vor Raubtieren zu schützen.

Sind Herdenschutzhunde aggressiv?

Herdenschutzhunde werden dafür ausgebildet, Herden von Tieren zu bewachen und zu schützen, und können daher manchmal aggressiv sein, wenn sie glauben, dass ihre Herde in Gefahr ist.

Allerdings sind viele Herdenschutzhunderassen im Allgemeinen nicht aggressiv, wenn sie richtig sozialisiert und trainiert werden. Wie bei allen Hunden kommt es auch bei Herdenschutzhunden auf die individuelle Erziehung und die gemachten Erfahrungen des Hundes an, ob er aggressiv ist oder nicht.

Hat ein Herdenschutzhund Jagdtrieb?

Diese Hunderassen sind dafür geeignet, Herden von Tieren zu bewachen und zu bewegen, ohne dass sie die Tiere jagen oder verletzen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass jeder Hund individuell ist und daher kann es vorkommen, dass einzelne Herdenschutzhunde einen stärkeren Jagdtrieb haben als andere.

Es ist wichtig, jeden Hund sorgfältig zu beobachten und zu trainieren, um sicherzustellen, dass er seinen Jagdtrieb unter Kontrolle hat.

Was ist der Unterschied zwischen Hütehund und Herdenschutzhund?

Der Hauptunterschied zwischen Hütehunden und Herdenschutzhunden besteht darin, dass Hütehunde dafür ausgebildet werden, Herden von Tieren zu bewegen und zu treiben, während Herdenschutzhunde dafür ausgebildet werden, Herden zu bewachen und zu schützen.

hunderasse akbash

Hütehunde werden oft von Hirten und Farmern eingesetzt, um Schafe, Ziegen oder Rinder über weite Entfernungen zu bewegen und zu treiben, während Herdenschutzhunde dafür ausgebildet sind, die Herde zu bewachen und vor Raubtieren zu schützen.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Hütehunden und Herdenschutzhunden ist ihr Temperament. Hütehunde sind im Allgemeinen aktiver und anspruchsvoller im Training als Herdenschutzhunde und erfordern daher mehr Zeit und Engagement von ihren Besitzern.

Herdenschutzhunde hingegen sind oft ruhiger und entspannter und benötigen daher weniger Zeit und Aufmerksamkeit für das Training.

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